Kücheninsel von Nobilia mit dunkelgrauen Fronten in Schiefer-Optik

Küche mit Steinfronten

Willkommen bei Familie Feuerstein: Steinerne Oberflächen stehen für die Rückbesinnung auf Ursprüngliches. Damit es nicht arg zu gewichtig wird, offerieren die Küchenhersteller kaum unterscheidbare, dafür viel leichtere Nachbildungen.

Außergewöhnliche Materialien machen Küchen besonders. Das wissen auch die Hersteller und lassen sich bei der Entwicklung neuer Oberflächen von der Natur inspirieren. Denn weil es in der Küche um Lebensmittel geht, die der Natur entspringen, wünscht man sich beim Kochen instinktiv auch Küchenmöbel mit natürlichem Charisma.

Johann Lafer vor seiner ST-ONE von Strasser - Foto Strasser
BILD zu OTS - Johann Lafer vor seiner ST-ONE von Strasser, der wohl längsten Naturstein-Kochinsel der Welt - Foto STRASSER Steine
Kochinsel der Superlative

Wer es sich leisten kann, bezahlt für Naturstein, und zwar nicht nur für die Arbeitsplatte, sondern – wie bei Strasser Steine möglich – für einen rundum steinernen, monumentalen Küchenblock aus Jahrmillionen altem Naturstein. Zwischen 40.000 und 60.000 Euro kostet so ein Naturstein-Monolith ST-ONE von Strasser. Sonder-Anfertigungen wie diese fallen freilich nicht nur preislich ins Gewicht. Eine Kücheninsel dieser Art bringt schnell eine knappe Tonne in die Küche. Johann Lafer hat sich die XXL-Variante für seine Kochschule in Guldental geleistet.

Eine Frage des Budgets

Zum Glück gibt es heutzutage Nachbildungen, die täuschend echt aussehen – und sich auch so anfühlen. Das spielt bei naturrauem Schiefer noch viel mehr eine Rolle als bei Marmor oder Granit. Das Dekor Grauschiefer von Nobilia besitzt wie der natürliche Schiefer entsprechend eine besondere dreidimensionale Oberfläche – siehe Titelbild oben. Das Ergebnis ist sogar robuster als das Original.

Eine dem Original-Stein noch näher kommende Variante sind Fronten aus Quarzkomposit, einem Naturstein imitierenden Keramikmaterial, welches je nach Hersteller sogar noch unempfindlicher ist als echter Stein. So bildet der spanische Hersteller Cosentino mit Dekton u. a. auch Marmor täuschend echt nach. Der sehr kompakte Werkstoff wird aus einer Mischung von Rohmaterialien hergestellt, die in Glas, Porzellan und natürlichem Quarz vorkommen, und unter hohem Druck zu Platten gepresst. Diese können nur vier Millimeter stark sein und trotzdem enorm stabil. Die Preise liegen jedoch um einiges höher als bei Nachbildungen in Melamin.

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