Einfach mal die Möbel umstellen – das bringt sowas von frischen Wind in die Räume, in denen man lebt. Leider sind Küchen per se dazu schlecht geeignet, weil Hoch- und Unterschränke meist eine Einheit bilden. Wenn dann noch alle Geräte vollintegriert sind, ist die Anordnung der Küchenmöbel eigentlich in Stein gemeißelt. Diese für immer festgelegte Küchenarchitektur kämmt das Konzept der Modulküchen gegen den Strich.
Demzufolge bieten Modulküchen einige Vorteile gegenüber Küchen, die als Ganzes auf einen bestimmten Raum hin zugeschnitten sind:
- Modulküchen sind viel einfacher auf- und abzubauen.
- Die Küchenplanung kann vor Ort erfolgen, quasi während des Aufbaus.
- Modulküchen können ergänzt und auch mit anderen Möbeln kombiniert werden.
- Modulküchen können beim Küchenumzug leicht an neue Grundrisse angepasst werden.
- Sie sind oft so gestaltet, dass ihre Module auch gut in andere Räume passen.
- Modulküchen reduzieren die gesamte Projektierungszeit.
Wenn du jetzt schon weißt, dass deine neue Wohnung nicht die fürs Leben sein wird, lohnt sich Umdenken beim Küchenkauf. Statt vom Nachmieter Ablöse zu erhoffen oder alternativ eine möglichst billige Einbauküche zu kaufen, könnte die Modulküche die bessere Lösung sein: flexibel arrangierbar dank modularer Bauweise. So eine Küche lässt sich beim nächsten Umzug einfach abbauen und im neuen Raum ohne viel Aufhebens anders zusammenstellen. Schon passt wieder alles. Modulküchen sind damit nicht zuletzt auch eine Küchenlösung für alle, die Wert auf Nachhaltigkeit legen und der Wegwerfgesellschaft etwas entgegen setzen möchten.
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