Frontbündig verbaute weiße Küchenzeile mit Hochschränken und Geräten und Ausschnitt für Kaffeemaschine per Profil 2 0 Design Hubert Lehmann (c)

Frontbündiger Kücheneinbau

Eine geniale Profilleiste sorgt dafür, dass sich jede Küchenzeile nahtlos, einfach und dauerhaft mit vorgezogenen Trockenbauwänden frontbündig einbauen lässt. Entwickelt, erprobt und patentiert hat sie ein erfahrener Küchenfachmann aus Süddeutschland.

Es gehört stilistisch zum Raffiniertesten, wenn Küchenzeile, Wand und Decke als eine Einheit erscheinen. Schöne Fronten kommen auf diese Weise viel besser zur Geltung, das wuchtige Schrankvolumen verschwindet buchstäblich in der Wand. Die gesamte Küche wirkt um einiges eleganter und ist überdies auch noch pflegeleichter.

Nicht ohne Grund stellen renommierte Küchenhersteller ihre schönsten Küchen auf Messen in dieser Form aus, und auch privat wünschen sich immer mehr Menschen, dass ihre neue Küche wand- und deckenbündig verbaut wird. Lange wurde solchen Vorstellungen vorwiegend mit sogenannter Verkofferung nachgekommen. Dazu errichtet der Trockenbauer eine raumhohe Ständerwandkonstruktion mit passendem Ausschnitt für die Küche und baut diese anschließend darin auf:

Alte Methode: Vormontage einer Wandöffnung für die Küche

Der Trockenbauer wird beauftragt, eine Wand zu bauen mit einer Nische, in welche anschließend die Hochschränke eingebaut werden. Dazu bekommt der Trockenbauer vom Küchenplaner die entsprechenden Maße der Schränke. Allerdings werden bspw. drei Sechziger-Hochschränke nie exakt auf 1 Meter achtzig hinauslaufen. Das bedeutet für den Trockenbauer, dass er Luft lassen muss, um zu verhindern, dass die Nische am Ende zu klein ist. Auch bei den einzuspachtelnden Eckschienen kann er nur ungefähr arbeiten. Ist der Trockenbauer fertig mit Spachteln und/oder Tapezieren, baut der Küchenmonteur die Schränke in die Nische ein. Die Genauigkeit des Schrankes übertrifft jedoch immer die Genauigkeit einer gespachtelten Wand. Und das sieht man: Die Schränke stehen sichtbar in einer Nische. Davon zeugen die mehr oder weniger parallel verlaufenden Schattenfugen. Diese mit Silikon zu verdecken, wird es nicht besser machen. Von einem schönen Übergang kann so oder so keine Rede sein. Nicht zuletzt fehlt eine ausreichende Entlüftung für die eingebauten Geräte. Aber es gibt eine viel unaufwändigere, hochprofessionelle neue Lösung:

Neues System: Erst die Küche, dann die Wand – mit Profil 2.0 Design Hubert Lehmann®

Frontbündig eingebaute weiße Hochschrankzeile mit Profil 20 Design Hubert Lehmann®
Frontbündig eingebaute weiße Hochschrankzeile mit Profil 20 Design Hubert Lehmann®

Mit dem vor einigen Jahren speziell für Küchen entwickelten Wandbau Profil 2.0 Design Hubert Lehmann® System sind diese Probleme Schnee von gestern. Die patentierte, speziell imprägnierte MDF-Profilleiste macht einen wirklich nahtlosen Einbau möglich. Ohne Fugen oder Risse. Zudem vereinfacht die Profilleiste den wandbündigen Hochschrankeinbau und macht ihn sogar preisgünstiger: Die Hochschränke werden als erstes aufgebaut, die Profilleiste mit Korpus wie eine Wange frontbündig verschraubt. Profil 2.0 Design Hubert Lehmann® ist das Bindeglied zwischen Korpus und Gipskartonplatte. Auch an die Entlüftung der Geräte wurde gedacht: Ein Aluminium-Lamellensystem sorgt dafür. Die Unterkonstruktion wird mit der gleichen Profilleiste gefertigt. Wenn dieser Lüfterkasten und die seitlichen Profile montiert sind, wird die Gipskartonplatte mit dem Profil verleimt und verschraubt. Am Ende wird alles gespachtelt und tapeziert, und hält perfekt.

Frontbündig eingebaute anthrazitfarbene belüftete Küchenzeile mit Spülenausschnitt per Profil 20 Design Hubert Lehmann (c)
Frontbündig eingebaute, belüftete Küchenzeile mit Spülenausschnitt per Profil 20 Design Hubert Lehmann®

Patentierte deutsche Erfindung

Profil 2.0 Design Hubert Lehmann® wurde von Hubert Lehmann entwickelt, Schreiner, Trockenbauer und seit 36 Jahren als Küchenplaner aktiv. Seit 23 Jahren ist er Inhaber eines eigenen Küchenstudio im baden-württembergischen Rust.

Als ambitionierter Küchenplaner störten ihn die Defizite der bis dato üblichen Verkofferungsmethode, nicht zuletzt auch in puncto Entlüftung. Gleichzeitig wünschten sich immer mehr seiner Kunden den flächenbündigen Einbau ihrer Küche. Kofferbau mit Nische und eingespachtelten Eckschienen konnten keine Lösung sein. Lehmann war klar, dass es auf eine Verbindung mit einem Holzwerkstoff hinauslief: MDF lässt sich ohne Ausbruch auf der Kante gut fräsen. Doch wie gelingt anschließend die perfekte, nämlich unsichtbare Verbindung zwischen MDF und Gipskarton? – Lehmann experimentierte und probierte. Am Ende fand er sein „Zaubermittel“ – eine spezielle Imprägnierung. Durch diese lässt sich die Gipskartonplatte mit dem Profil verleimen. Genauso verhält es sich mit der Spachtelmasse, die auf Profilleiste und Gipskarton perfekt anhaftet. Diese Imprägnierung, Lehmanns Geheimrezept, hat sich mittlerweile zigfach bewährt.

Auch für die beim Verkoffern meist fehlende Entlüftung der Einbaugeräte entwickelte Lehmann eine ästhetische und praktikable Lösung: Anstelle unansehnlicher Lüftungsgitter verwendet Lehmann farblich passende Lamellen. Im Nu sind sie eingesteckt und genauso leicht wieder zu entnehmen – besonders praktisch, um gelegentlich Staub und Schmutz aus dem Lüftungsbereich herauszusaugen. Im Video sieht man Schritt für Schritt, wie fix und sauber es handwerklich vonstatten geht:

„Profil 2.0“ erhält man inzwischen direkt über die Lehmann Küchen GmbH, mehr Informationen unter https://profil2-0.de/

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