Die Synchronpore-Technologie verschafft Eichenholz neuen Auftritt. Als Massivholz so kaum noch zu haben, macht die täuschend echte Nachbildung sogar Variationen wie Mooreiche, Silbereiche oder Alteiche möglich.
Synchronpore lässt fühlen, was man sieht
Sieht aus wie Holz und fühlt sich sogar so an: Mittels sogenannter Synchronpore-Technologie – Hersteller Egger nennt es "Feelwood" – werden Holzmaserungen spürbar und durchgängig. Beim Darüberstreichen entspricht die Haptik genau der Optik. Das Holzdekor wirkt wie aus der Natur entnommen, so echt fühlen sich die Rillen und Erhebungen an.
Dabei ist das, was wie Echtholz fühl- und sichtbar wird, eigentlich eine Oberfläche aus Melaminharz, beschichtet mit der Synchronpore-Technologie. Längst kommt diese Tiefenprägung nicht nur bei Küchenfronten zum Einsatz, sondern auch bei Arbeitsplatten und Möbeln im Wohnbereich. Da die Kanten für den seitlichen Abschluss mit einer speziellen Laser-Bekantungsmaschine aufgetragen werden, ist auch keine Kleberfuge mehr sichtbar. Hirnholzkanten erzeugen den klassischen Brettcharakter, wie man ihn von echtem Schnittholz kennt. Die Arbeitsplatte wirkt wie ein Brett aus Massivholz.
Synchronpore-Küchenfronten bieten somit viele Möglichkeiten, die man mit Holz natürlicher Herkunft (leider) gar nicht mehr hätte. Zusätzlich besitzt die sogenannte Synchronpore ideale Oberflächeneigenschaften für den Einsatz in der Küche, darunter Abrieb- und Kratzfestigkeit gemäß der Norm EN14322. Das Hightech-Produkt Synchronpore ist eben nicht einfach nur ein neues Holzdekor, sondern vielmehr eine ganz neue Produktkategorie.
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