Mix aus halbhohem Regalboard und Hängeschrank gefällig? – Wie schön sich beides kombinieren lässt, zeigt dieses Küchenbeispiel!
Keine Lust, die Küche oberhalb der Unterschränke mit Oberschränken vollzupflastern, aber ein bisschen geschlossenen Stauraum soll es dann doch irgendwo über der Arbeitsplatte geben? Sicher könnte man einen einzelnen Oberschrank irgendwo in die Mitte hängen. Doch so zusammenhanglos hingehängt würde das gestalterisch nicht sehr gekonnt aussehen. Fasst man den Oberschrank im unteren Drittel jedoch links und rechts mit zwei nicht zu dünnen Wandboarden ein, entsteht daraus ein formschönes Ensemble.
Gestalterisch Zusammenhänge schaffen
Die farbliche und Fronten-Gestaltung trägt ebenfalls dazu bei: Das Regalboard in Eichen-Optik – wie die Arbeitsplatte – trennt den mit schwarzer Rückwand gestalteten Arbeitsbereich vom weißen Wandbereich darüber. Diese Abgrenzung durchbricht optisch der Hängeschrank, der wiederum genau wie die übrigen Küchenschränke mit weißen Rahmenfronten versehen ist. So entsteht eine gekonnte gestalterische Verbindung zwischen den maßgebenden Elementen in dieser modernen Landhausküche:
Fazit: Nicht nur Bilderrahmen, auch Oberschränke wollen gut gehängt sein. Die Zeiten sind wirklich vorbei, in denen man Hängeschränke von Wand zu Wand parallel zur Küchenzeile darunter und mit Abstand zur Decke montierte. So eine Kombination sieht altbacken aus, und auf den Oberschränken sammeln sich Schmutz und Staub an. Wenn schon Unter- und Oberschränke die gesamte Wand einnehmen sollen, dann besser links und rechts von Hochschränken flankiert und idealerweise noch per Trockenbau wandbündig eingebaut. Solch einer Küchengestaltung haben wir einen eigenen Beitrag auf diesem Küchenblog gewidmet: "Nische für Spüle und Kochfeld"
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