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Holzbretter mit roten Tomaten und Paprikaschoten und Schneidemesser

Hygienische Holzbretter

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Oft werden Holzbretter als Keimbiotope bezeichnet. Dem ist nicht so! Lies hier mal, was ein wissenschaftlicher Versuch als Ergebnis erbrachte.

Holzschneidebrett mit Tomaten und roten Paprikaschoten
Dein Holzschneidebrett kann mehr als du denkst. Nimm am besten eines aus Bambus. Der wächst besonders schnell nach.

Es ist ein Irrglaube, Holzbretter in der Küche seien unhygienisch. Die University of Wisconsin führte nämlich folgenden Versuch durch: Auf Kunststoff- und auf Holzbrettchen wurden Kulturen von Salmonellen, Listerien und Kolibakterien angesetzt. Das Ergebnis: Auf den Plastikbrettern vermehrten sich die Kulturen schon nach kurzer Zeit. Ganz anders beim Holz: Nach drei Minuten waren die Kulturen zu 99,9 % abgebaut und nach weiteren zwölf Stunden nicht mehr nachweisbar. Warum? Holz ist zwar nicht porenfrei, lebt aber – und schützt sich mit Gerb- und anderen natürlichen Stoiffen gegen Säuren und Verunreinigungen.

Dennoch: Schneide- und Servicebretter aus Holz haben zwar antibakterielle Eigenschaften, aber auch sie müssen gespült werden. Da haben wir einen kleinen Tipp: Das Brett wird nicht geschont, indem man nur die benutzte Seite mit Wasser in Kontakt bringt. Immer beide Seiten anfeuchten, sonst verzieht sich das Brett. Gut abtrocknen und – bis es ganz trocken ist – aufrecht hinstellen. Wir wünschen viel Freude mit deinen Schneidebrettern aus Holz!

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