Die Frage, wohin mit der alten Küche, stellt sich immer dann, wenn man seine neue Küche mit Ikea plant oder sogar komplett selber baut. Wer ein Küchenstudio beauftragt, muss sich um die Küchenentsorgung nicht selbst kümmern.
Schon das nehmen einem Küchenstudios ab: Die Entsorgung der alten Einbauküche. Daran führt kein Weg vorbei, wenn es sich um verhunzte Küchenmöbel und nicht mehr funktionierende Einbaugeräte handelt. Nur wenn die Küche noch echt schick und voll funktionsfähig ist, lässt sie sich auf Portalen wie Ebay zum Selbstabbau und -transport verschenken.
Wenn diese Option bei Dir unrealistisch ist, musst Du Dich selbst um die Küchenentsorgung kümmern. Je nach Stadt, in der Du lebst, muss das nicht unbedingt billig sein. Wohnst Du in Köln, hast Du Glück: Der Sperrmüll nimmt Deine Küche kostenlos mit vom Bürgersteig mit. In Dortmund zahlst Du 20 Euro, wenn Du die Küche nach vorheriger Terminvereinbarung (Wochen vorher ...) vor's Haus stellst. Paradoxerweise ist es in der BVB-City teurer, die alte Küche selbst zum Wertstoffhof zu bringen, denn dort wird nach Kubikmetern abgerechnet.
Küchenentsorgung im Vorfeld planen
Um bei der Küchenentsorgung Geld zu sparen, solltest Du Dich also vorher gut informieren. Gehört zur Küche ein alter Herd mit Gusseisenplatten, wende Dich an die örtliche Metallentsorgung. Such das Stichwort einfach im Internet. Du wirst sicher einen Altmetallhändler finden, der den Ofen kostenlos abholt.
Alles andere muss definitiv auf den Sperrmüll. Auch wenn Du abholen lässt, kommst Du dabei nicht drum herum, Deine alte Küche abzumontieren, auseinanderzunehmen und vor das Haus zu tragen. Allein dafür lohnt es sich eigentlich schon, die neue Küche bei einem Küchenstudio in Auftrag zu geben. Da bleibt einem diese Arbeit, der Stress und das anschließende Rückenweh erspart.
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