Richtiges Lagern, spezialisierte Kücheneinbauten und umsichtiges Haushalten – all das verhindert, Lebensmittel wegschmeißen zu müssen und spart obendrein Geld.
Die Vernichtung von Nahrung ist nicht nur deswegen so schlimm, weil andernorts Menschen verhungern. Sie lässt auch Tiere unnötig leiden und sterben, verbraucht und verunreinigt Trinkwasser, forciert die Waldrodung, den Raubbau und die Bodenzerstörung, verursacht klimaschädliche Transportkosten und produziert umweltschädliche Plastik- und Aluminium-Verpackungen.
Haltbarkeit von Lebensmittel verlängern mit spezialisierten Einbaugeräten
Allein im Privathaushalt könnten 40 Prozent der weggeworfenen Lebensmittel gerettet werden – so eine Studie, die 2019 an der Universität Stuttgart gemacht wurde. Ihr zufolge gelangen 58 Prozent der Lebensmittel aufgrund von Haltbarkeitsproblemen in den Abfall. Dies betrifft ganz besonders Obst, Gemüse und Backwaren und kann durch die richtige Lagerung verhindert werden. Ideal ist z.B. die Pantry Box, eine Kunststoffbox, die bodennah in die Küche eingebaut wird, weil es hier am kühlsten ist, und mit eingelegtem Gitterboden für gute Belüftung sorgt. Ideal z.B. für Tomaten oder Bananen:
Obst und Gemüse, das es auch kälter verträgt – wie Salat oder Äpfel – halten in der Null-Grad-Zone des Kühlschranks um einiges länger. Solche Spezialfächer sind in modernen Kühlgeräten nun schon fast Usus. Sie halten die Temperatur bei knapp über 0° C und sorgen für ideale Luftfeuchtigkeit. Eisbergsalat oder Raddichio können so bis zu 21 Tage frisch bleiben. Bei frischem Fisch oder Fleisch oder bereits gegartem Gemüse erhöht sich die Haltbarkeit noch einmal immens, wenn man sie vor dem Kühlen vakuumiert!
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