Wir haben es sicher schon alle erlebt: Nach der Arbeit noch schnell in den Supermarkt gesprungen, und dann versucht man sich zu erinnern, ob von diesem oder jenem noch ausreichend Vorräte im Kühlschrank sind ...
Von unterwegs aus nachsehen zu können, was noch im Kühlschrank ist – das kann wirklich sehr praktisch sein. Wie oft weiß man nicht, ob noch genügend Milch zuhause ist … jetzt kurz in den Kühlschrank linsen können. Mit einer intelligenten Kühlschrankkamera geht das. Die macht jedes Mal, wenn der Kühlschrank geöffnet wird, ein Foto und lernt so, wie sich der Inhalt verändert. So funktioniert das z.B. bei Bosch und Siemens. Da lässt sich das sogar so einstellen, dass man per App eine Nachschubwarnung erhält, wenn keine Milchtüte mehr zu sehen ist. Auch eine Art Verfallsdatum-Alarm kann man aktivieren.
Kühlschrankkamera nachrüsten
Es lässt sich aber auch jeder beliebige Kühlschrank nachträglich noch mit einer Innenraumkamera ausrüsten. Unter diesem Link gibt es eine einfache Anleitung, wie man mit einem ausrangierten Android Smartphone, einem Fisheye-Aufsatz für die Kamera, einer kostenlosen App und Klebeband ganz schnell einen smarten Kühlschrank kreiert. WLAN ist natürlich Voraussetzung! Eine vielleicht noch bessere Alternative ist die vorgefertigte Fridge Cam, die ebenfalls einen Bewegungssensor hat und bei jedem Öffnen der Kühlschranktür ein Foto vom Inhalt des Kühlschrank schießt. Darüber hinaus ist das einfach zu montierende Auge mit Bilderkennungssoftware ausgerüstet. Über die zugehörige App kann man ihr sogar beibringen, welches Lebensmittel in welcher Verpackung ist.
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