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Inselhaube von Siemens über Kochinsel

Perfektionierter Dunstabzug

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Wer sich heute eine neue Dunstabzugshaube, Muldenlüftung oder einen Kochfeldabzug wünscht, profitiert von bahnbrechenden Neuentwicklungen, die für echten Mehrwert sorgen.

Denn die Dunstabzugstechnik in der Küche wird stetig weiterentwickelt. Ihre maßgeblichen Neuerungen lassen sich unter den Schlagworten Sensorik, Ionisation und Plasmafilter zusammenfassen.

Siemens-Dunstabzugshaube in einer Nobilia-Küche

1. Sensorik

Ausgefeilte Sensortechnik ermöglichte es in den letzten Jahren, dass der Wrasenabzug in der Küche automatisch anspringt, wenn die eingebauten Sensoren Kochdämpfe erkannten. Damit nicht genug. Neueste Sensortechnik kann sogar unterscheiden, ob es sich um feuchte, fettige oder rauchige Dämpfe handelt und die Abzugsart perfekt auf die Zusammensetzung der Wrasen abstimmen.

Dunstabzugshauben von Falmec erkennen sogar unangenehme Gerüche, Formaldehyd oder Zigarettenrauch und springen an. So ein Wrasenabzug hält die Raumluft also nicht nur beim Kochen rein. Hersteller Elica geht einen Schritt weiter und nutzt Technologie von Tesla nicht nur, um Kochfeldabzüge entsprechend smart zu machen. Elica bietet nun auch einen Abzug für den Rest der Wohnung an: Snap hängt wie ein Bild an der Wand und startet, wenn die Sensorik Gerüche, Staub, Pollen, Milben, Haarspray, übermäßige Feuchtigkeit oder Reinigungsmittel erkennt.

 

2. Ionisation

Nicht nur abgesaugt, sondern neutralisiert: Falmec schreibt sich auf die Fahne, als einziger Hersteller Dunstabzugshauben zu bauen, die die Luft sogar desinfizieren. Das gelingt nachgewiesen mit dem patentierten E.ion®System, welches mit kontrollierter bipolarer Ionisation arbeitet – ein von der Natur abgeguckter Luftreinigungsprozess, bei dem UV-Licht im Spiel ist.

Das Vorbild sind Gewitter: Bei solchen Unwettern kommt es zu blitzenden Spannungsentladungen. Dabei werden Ionen zerlegt und dadurch auch Keime und Geruchsmoleküle, Reiz- und Schadstoffe, Viren und Bakterien, Pollen und Sporen unschädlich gemacht. Gleichzeitig werden Gerüche neutralisiert. Das Ergebnis ist frische Luft – genau wie nach einem Gewitter.

 

3. Plasmafilter

Die gängigen Techniken bei der Luftfilterung im Umluftbetrieb sind Kohlefilter, um Partikel und Gerüche aufzunehmen, und Metallfilter, um Fett abzufangen. Letzteres wird bei Berbel und Inovvida durch zentrifugale Fett-Abscheidung erleichtert. Eine dritte Filtertechnik soll dem Kohlefilter die Arbeit nun so abnehmen, dass dieser quasi gar nicht mehr ausgetauscht werden braucht. Anbieter Easytec geht sogar davon aus, dass der Plasmafilter den Kohlefilter ersetzen kann. Hersteller Allcata spricht auch von einer Regeneration des Kohlefilters bei nachträglichem Einbau eines Plasmafilters.

Plasma-Luftaufbereitung funktioniert auf molekularer Ebene: Bei 1500 Volt geht die Raumluft kurzzeitig in den gasförmigen Plasmazustand über. Die Atomhülle von Geruchsmolekülen, aber auch die von Viren, Keimen, Sporen und Bakterien wird aufgebrochen. Das dabei entstehende Ozon tritt laut Herstellerangaben nicht nach außen. Zurück bleiben lediglich O₂, C₂O und H₂O. Das Verfahren wurde in Deutschland erfunden. Tatsächlich sind einige der gängigen Dunstabzüge nachträglich damit aufrüstbar. Erkundigen Sie sich bei einem Küchenfachmann in Ihrer Nähe, den Sie oben rechts über den Menüpunkt "Empfehlungen" finden.

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