Heutige Küchenmöbel unterscheiden sich nicht nur optisch von ihren Vorfahren aus den 1990er-Jahren, auch akustisch hat sich einiges getan. Die Rede ist von Schallschutz- und Dämmkomponenten.
Kochst Du auch noch in einer Küche, deren Schubladen so richtig schön scheppern, wenn Du sie nicht extra langsam von Hand wieder komplett zu machst? Hört man es bis ins Treppenhaus, wenn bei Euch Geschirr eingeräumt wird oder Zwiebeln gehackt werden? – Kein Wunder: Früher waren Küchen kaum gedämmt. Schon bei der Montage wurde viel weniger darauf geachtet, die Küchenarbeitsplatte von der Wand zu entkoppeln oder die Möbelfüße vom Boden. Es existierten auch noch keine Vollauszüge mit Selbsteinzug oder Schranktüren, die sich per Tipp-on öffnen oder schließen ließen.
Heutzutage gibt es eine Vielzahl ausgeklügelter Schallschutz- und Dämmkomponenten, von Schienen mit Gummiunterlagen über Füße mit Gummirondellen bis hin zu Soft-Close-Türdämpfern und Selbsteinzug-Dämpfer-Kassetten. Spezialisierte deutsche Hersteller wie bspw. Naber haben für sämtliche Kontaktpunkte, an denen eine Küche auf Wand oder Holz auf Holz trifft, dünne und trotzdem stark dämpfende Bauteile entwickelt, die gerade dann unabdingbar sind, wenn die Küche seitlich und bis zur Decke nahtlos eingebaut wird:
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