Sie sehen nicht nur super elegant aus, sondern sind auch noch praktisch: Unter schwebend angebrachten Küchenzeilen kann man leichtens drunter her wischen. Aber es braucht für diesen Küchentypus schon viel Platz in der Küche ...
Schwebende Küchenzeilen – eine Erfindung, die Italienische Luxusküchenhersteller schon vor vielen Jahren in den Markt einführten. Jetzt wird die Machart auch von deutschen Herstellern aufgegriffen, wie das Beispiel Pronorm beweist. Natürlich geht bei dieser Art Unterschränken ungefähr die Hälfte an Stauraum verloren, die übliche Unterschränke beherbergen. Aber dadurch sieht die Küchenzeile natürlich tausend Mal schicker, um nicht zu sagen extravagant, aus.
Voraussetzung ist selbstverständlich eine starke Wand im Rücken – aus Rigips sollte sie nicht sein. In dem Fall müssten Stellfüße montiert werden. Ist die Wand aber tragend, werden für die Befestigung stählerne L-Profilträger verwendet. Sie sind sogar stabil genug, um auch einen Backofen oder Geschirrspüler zu halten, falls solche Geräte in der schwebenden Küchenzeile installiert werden sollten.
Eine schwebende Küchenzeile kann gerade bei einer Fußbodenheizung viel Sinn machen. In einer herkömmlichen Küche mit Sockelleiste würde nur das Schrankinnere erwärmt – was man vielleicht gar nicht möchte, weil dort wärmeempfindliche Sachen lagern wie Öle, Gewürze, Brot o.a. Auch das Arbeiten an einer schwebenden Küchenzeile ist praktisch, weil die Fußspitzen nirgendwo gegen stoßen. Das gilt besonders für Küchenbesitzer, die auf großen Füßen ab Schuhgröße 46 leben :-)
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