Nischenrückwände sind in der Küche ein Stilelement. Verspiegelt sind sie nicht nur ein Eyecatcher, sondern zudem nützlich und pflegeleicht. Warum eine Spiegelrückwand gerade in der kleinen Küche Sinn macht?
Küchenspiegel mal wörtlich genommen und den Bereich zwischen Arbeitsplatte und Oberschränken mit Spiegelglas verkleidet: Gerade in kleinen Küchen macht das was her, denn Spiegel vergrößern Räume – weiß man ja eigentlich schon lange. Die Nischenrückwand zu verspiegeln hat aber auch noch den Zusatznutzen, dass die Spiegeloberfläche sehr leicht zu reinigen ist, zum einen natürlich, weil sie im Gegensatz zu einer gekachelten Rückwand fugenlos ist, zum anderen, weil sie so glatt ist wie Glas.
Eine Spiegel-Küchenrückwand sorgt auch für mehr Licht in der Küche – einfach weil sie das einfallende Licht reflektiert. Hast Du an der Unterseite Deiner Oberschränke Spots oder LED-Lichtbänder installiert, werden die natürlich auch noch mal verstärkt. Das nachfolgende Küchenbeispiel zeigt, was für eine tolle Wirkung eine spiegelnde Nischenrückwand entfaltet, wenn Fenster in der Nähe sind. So entsteht fast der Eindruck eines weiteren Fensters – toll!
Natürlich gibt es bei einer verspiegelten Küchenrückwand auch gravierende Nachteile, die man hier nicht verschweigen darf: Jeder Spritzer und jeder Fingerabdruck ist deutlich sichtbar. Das bedeutet, dass eine Rückwand dieser Art häufig gewischt werden muss. Der zweite Nachteil liegt darin, dass alles Davorstehende gespiegelt wird, bedeutet, dass jede Art von Unaufgeräumtheit dupliziert wird. Ohne Ordnung und Pflege kann eine Spiegelrückwand also keine schöne Wirkung entfalten ...
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