Was bedeutet eigentlich Trockenbau und wie lassen sich damit Küchen gestalten? Hier bekommst Du einen kleinen Überblick!
Man spricht von Trockenbau, weil dabei keine wasserhaltigen Baustoffe wie Lehm, Mörtel, Beton oder Putz verwendet werden, sondern Ständerwerke, Gipskartonplatten und ggf. Mineralwolldämmstoffe. Auf diese Weise konstruierte Wände, Regale, Nischen oder abgehängte Decken sind nicht massiv, sondern verbergen Hohlräume. Daher spricht man auch von Leichtbauweise.
Wer Lust auf eine räumliche Umgestaltung hat oder seiner Küche den ganz besonderen, kreativen Schliff geben möchte, der findet in Gips einen Werkstoff mit vielen Möglichkeiten und unschlagbaren Vorteilen: Gips ist flexibel einsetzbar, langlebig, lässt sich schnell, sauber und trocken verarbeiten, ist schall- und wärmedämmend, nicht brennbar sowie baubiologisch völlig unbedenklich. Entsprechend imprägnierte Gipskartonplatten sind auch feuchtigkeitsresistent – wichtig für die Verwendung in Bad oder Küche.
Abgehängte Küchen-Decken sind ein Paradebeispiel für Trockenbau; hinter ihnen lassen sich Anschlüsse und Kabel für Deckenspots verbergen oder auch der Abluftkanal einer Deckenhaube. Rigips, der bekannteste Hersteller, bietet Gipskartonplatten in vielfältigsten Ausführungen, so auch gebogene, um sich, wie ganz oben zu sehen, einen Hauch von Gewölbe-Flair in die eigene Küche zu zaubern.
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